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Ziel des
Eingriffs |
Wenn Sie sich durch die Form Ihrer Nase gestört fühlen
oder eine verbogene Nasenscheidewand die Nasenatmung beeinträchtigt,
ist eine Formveränderung durch eine Operation der einzige Ausweg. |
Operationsverfahren |
Gerade ein Eingriff an der Nase erfordert eine große Erfahrung
des Arztes. Vor dem Eingriff werden in einem Aufklärungsgespräch
OP-Ziel, Methode und Risiken des Eingriffs besprochen.
Der Eingriff wird vom Naseninneren oder auch vom Mund aus durchgeführt.
Verbiegungen werden begradigt , überschüssige Knochen- und Knorpelteile
abgetragen und Einsenkungen durch Knorpel- oder Knochenverpflanzungen aufgefüllt.
Liegt eine Nasenverformung infolge von Lippen-, Kiefer- oder Gaumenspaltenbildung
vor, sind ggf. auch Schnitte erforderlich.
Meist wird die Nase nach der Operation von innen her tamponiert und durch einen äußeren
Verband (Gips, Kunststoff oder Metall) in ihrer neuen Form geschient. |
Narkose |
weiche Veränderungen - Knorpel in Lokalanästhesie,
bei Veränderungen der Knochenstruktur - Vollnarkose
Bitte beachten Sie die Hinweise zu internistischen Voruntersuchung. |
Nach
dem Eingriff |
Im Bereich der Augenlider und Wangen treten regelmäßig
leichtere oder stärkere, mitunter blutunterlaufene Schwellungen
auf. Nachdem der Stützverband entfernt wurde, ist die Nase noch
geschwollen.
Die gewünschte Form erreicht sie erst nach über einem halben Jahr.
Mögliche Missempfindungen an Nase und Oberlippe bilden sich zurück.
Durch eine Neigung zur Borkenbildung und Schleimhautschwellungen kann die Nasenatmung
nach dem Eingriff zunächst etwas behindert sein. |
Operationsnarben |
Eingriffe an der Nase werden in der Regel von innen durchgeführt,
so dass keine sichtbaren Narben bleiben. |
Klinikaufenthalt |
1 - 2 Tage nachoperativ |
Heildauer |
Spätestens 14 Tage nach dem Eingriff können alle beruflichen
und gesellschaftlichen Aktivitäten wieder wie gewohnt aufgenommen
werden. |
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